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Anatol auf Maien, |
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ein Landseer Rüde |
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Am
16.10.2000, um 20.21 Uhr hatte das Warten
ein Ende. Unsere Hollin (Heidi von der Silberdistel) bekam zwei Welpen,
Amelie und Anatol. |
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Die Geburt
und die Aufzucht verliefen wunderbar. |
die Mama
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der Papa |
Kurz vor
Weihnachten verließen sie uns und gingen zu ihren neuen Familien. Die
Wurfabnahme führte Herr Dr. Matenaar durch. |
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Wurfabnahmebericht |
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Nach knapp
zwei Jahren (genau am 13.7.2002) kam Anatol zurück. Aus beruflichen
Gründen konnte er nicht mehr bei seinem Frauchen bleiben. Bis zu
seinem Tod im Februar 2013 blieb er in Schwarzenholz und erfreute uns.
Jeder Tag mit Anatol war ein Höhepunkt. Durch ihn durften wir erfahren, was
es eigentlich heißt, einen vierbeinigen Freund zu haben. Er war so souverän,
so ein großartiger Bursche, dass der Gedanke an eine Auswahl
besonderer Höhepunkte schwer fällt. Vielleicht sind seine Zuchterfolge,
seine Ausstellungsresultate oder sein alltägliches Wirken,
was ihn so angenehm ausmachte. Auf den Ausstellungen zeigte er sich immer sehr
souverän. An lockerer Leine konnte er (fast...) immer seine Richter überzeugen.
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Unter Nachkommen ist
detailliert nachzulesen, wo er aktiv war. Aber ich glaube, dass seine wirkliche Freundin
nur eine war.
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Delphina vom
Nebelwald |
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Den Alltag mit Anatol
möchte ich durch drei Punkte skizzieren: |
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Als Anatol
nach fast zwei Jahren zu uns zurückkam, war seine Grund-Erziehungsausbildung
abgeschlossen. Er hatte seine 1. VDH-BH beim Hundesportverein abgelegt. Er war unproblematisch auf den Spaziergängen. Nur andere Rüden
mussten ein bisschen Abstand halten. Er lebte bei uns in einer Zeit, in der
ich als Hundeausbilder in einem Hundeverein fungierte. So ging er immer mit auf
den Hundeplatz und wurde beschäftigt. Im Alter von 10 Jahren wiederholte er
nochmals mit Fredi zusammen die VDH-BH.
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Außerdem
haben wir uns ein wenig in der Wasserarbeit geübt. Aber im Gegensatz zu
seiner Enkelin Frederike war er immer darauf bedacht, dass das Wasser seine
Bauchhaare wenig berührte.
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Aber am
meisten hatten wir unsere Freude auf den Spaziergängen. Ihn über die Wiesen
sprinten zu sehen, war immer ein Highlight. Wenn er sich mit seinen gut 80
kg bewegte, so spürte man dies im Boden. Auf einen zuzurennen und dann kurz
vorher abzudrehen, war eine Lieblingsbeschäftigung. |
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