Landseerzucht:  Auf Maien 

                                                                                                                                        
 
66793  Schwarzenholz  /  Saarland       
                                                                                                                         

 

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Marianne Raidt-Petrick und Peter Raidt und ihren Landseern

 

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Ausbildung

  Beschäftigung mit Hollin
 

Seit Juli 1997 bin ich in Schwarzenholz, im schönen Saarland. Ich konnte kaum meine Pfötchen richtig bewegen, da ging es ab in die Hundeschule, auf den örtlichen DVG-Hundesportplatz. Per-Mund-zu-Mund-Propaganda hatten meine Menschen Spielkollegen für mich gesucht.
Da es keinen Leiter für unsere Welpenausbildung gab, hat Herrchen kurz entschlossen die Sache selbst an die Leine genommen. Zwei- bis dreimal konnten wir nun jede Woche über den Platz fegen.
Bevor er und die anderen Zweibeiner aber an unserem Temperament verzweifelten, hat er u.a. bei Eckard Lind nachgelesen, um sich die Richtigkeit seines Handelns zu bestätigen ( heute orientieren wir uns weiterhin an Echard Lind, aber auch an Manfred Wolff, Gabriele Niepel etc.)
Oberstes Gebot war : Erziehung ohne Zwang!
Neben den erzieherischen Spielübungen des Welpentrainings lernten meine zweibeinigen Freunde und ich auch schon die Geräte des Turnierhundesports (Tunnel, Reifen, Laufsteg etc.) zu beschnuppern.
In der Junghundeschule
(so ab dem 7./8. Monat) kamen die Agility-Geräte, die Herrchen gebaut hatte, hinzu.

                                                                                                                      

Herrchen kennt sich in diesem Bereich des Hundesports ganz gut aus, da er mit Bärchen, unserer Neufundländerin seit 1992 im Turnierhundesport (Vierkampf) und im Agility ( Standard F in Luxemburg und seit drei Jahren im Saarland in der Altersklasse ) startete. Bärchen hatte am 1.Mai 2001 seinen letzten Start. Dies waren meine liebsten Beschäftigungen neben den täglichen Spaziergängen, da ich immer nach kurzen Übungsphasen mit meinen Freunden spielen durfte.
Leider durfte ich nur immer kurz mitmachen. Alles wurde spielerisch aufgebaut. Wie gerne hätte ich doch Power gezeigt. Aber Herrchen ließ mir die Zeit, meine Knochen zu formen.

1999 war es nun endlich soweit. Ich durfte mitmachen und mich sportlich betätigen. Wir haben uns für den Anfang dem Turnierhundesport zugewandt. Seit Mai 1999 haben wir Geländelauf geübt.
Es ist nicht zu beschreiben, welchen Luftverschleiß Herrchen hatte. Aber er hielt tapfer mit und lief und lief (Herrchen war bis dato kein Freund dieser Art der Fortbewegung). Wir trainierten nun Woche für Woche zwei- bis dreimal. Herrchen begann sich richtig wohl zu fühlen und hat keinen Trainingslauf vergessen. Er wurde langsam immer besser und gebrauchte nicht mehr so oft das unsportliche "Fuuuß".

Unseren ersten Geländelauf-Wettkampf hatten wir am 19.6.1999 beim MV Limbach (DVG) in der Altersklasse M 51. Wir schafften die Strecke in 10.52 min. und hatten uns für die Saarlandmeisterschaft qualifiziert. Über unseren Sieg freute sich die ganze Familie.

Unseren zweiten Start hatten wir am 10.7.99 in Dudweiler. Diesmal liefen wir die Strecke in 9.57 min. und wurden Saarlandsieger (ferner hatten wir die erste Qualifikation - unter 10 Minuten zu laufen - für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft (DM) erreicht).

Beim Ländervergleichkampf Baden-Württemberg/Saarland gingen wir an unseren dritten Start und liefen 9.47 min. Jetzt hatten wir uns zur DM-Teilnahme (DVG) im Turnierhundesport/Geländelauf 2000m qualifiziert, die am 4.9.1999 in Oberthal/ Saarland stattfand.

Und wie ihr auf dem Foto erkennen könnt, haben wir die oberste Stufe des Treppchens erreicht. Wir benötigten diesmal nur 9.37 min. und somit bin ich wohl der erste Landseer, der diesen Wettbewerb gewann. Frauchen und Bärchen haben begeistert geklatscht und gewedelt und mir eine Bratwurst spendiert.
Meine Zweibeiner sind ganz stolz auf mich und glauben, dass dieses Vorbereitungstraining auch meinen Sieg auf der Clubschau in Hofbieber am 26.9.1999 bestimmt hat. In der Reithalle konnte ich mein Stehvermögen zeigen und das BOB für mich entscheiden (BOB heißt Best of Breed / Rassebester).
Den Rest des Jahres sind wir weiter jede Woche zweimal gelaufen und haben in den Übungsstunden nun begonnen die Vierkampfübungen zu lernen.
Das Jahr 2000 begann gleich mit zwei erfreulichen Veränderungen:
Wir haben den Hundeverein gewechselt und haben jetzt ideale Übungsbedingungen in Reisbach (DVG), der auch in unserem Gemeindeverband liegt.
Ferner waren wir bei Asterix von Neudeck in Berlin, um die Landseergemeinde zu vergrößern. Zuchtbedingt legten wir eine Trainingspause ein. Es hatte aber im März 2000 noch nicht sollen sein.
Sofort haben wir wieder trainiert und sind am 6.5.2000 unsere ersten 2000m in Saarlouis in 9.51 min. gelaufen. Auf unseren Trainingsplan haben wir in diesem Jahr auch die 5000m gesetzt.
Am 3.6. starteten wir in Altforweiler/Berus und benötigten 27.48 min. für die Strecke (bei rund 30 Grad im Schatten). Die Qualifikation für die DM-Teilnahme über 5000m hat nicht geklappt
(In Herrchens Altersklasse waren in diesem Jahr 11 Minuten über 2000m und 27 Min. über 5000m gefordert).
Unseren letzten Start in diesem Jahr hatten wir am 15.7.2000 in Wendel. Für die 2000m wurden 9.50 min. gestoppt. Den anschließenden 5000m Lauf mussten wir nach der Hälfte abbrechen, da der Zweibeiner einen Wadenkrampf erlitt.
Schade, er war so gut motiviert.
In 2001 und 2002 haben wir zwar fleißig trainiert, konnten aber aus Terminüberschneidungen nicht an den DVG-Wettkämpfen teilnehmen. Außerdem legten wir zuchtbedingt eine Pause für den B-Wurf ein.
In seiner Funktion als Trainingswart des DLC hat Herrchen die Landseer-Sport-Turniere in Alsfeld anlässlich der dortigen Clubschauen organisiert. Dort habe ich/haben wir kräftig mitgemacht. Auf allen drei Turnieren sind wir 2000m Lauf gelaufen.

 

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